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Unser "Zwinger"

Die ersten 2-3 Wochen sind die Welpen bei uns im Haus. An das Wohnzimmer grenzt ein weiteres Zimmer an, welchen zum Einen den notwendigen Platz wie auch angenehme Wärme durch unseren Kachelofen bietet. Hier haben wir unsere Wurfbox aufgebaut. Meist geschieht dies schon 2 Wochen vor dem errechneten Wurftermin, damit die Mutti ihr Heim schon einrichten und probeliegen kann.

 

Hier werden wir auch in kleinen Abständen Photoshootings veranstalten und die Welpeninteressenten auf dem aktuellen Stand halten. Wie oft? Das hängt maßgeblich von der Konstitution der Kleinen ab und wie die Hündin dies duldet. Denn Ruhe und kein Stress ist in den ersten Wochen das Wichtigste.

Nach dieser Zeit zieht die Hündin samt Welpen in unser Außengehege ein. Wir haben hierzu einen Teil unseres Gartens abgezäunt und der Mittelpunkt bildet das Welpenhaus.

 

 

 

Unser Welpenhaus wird, sobald die Zeit für den Umzug gekommen ist mit Sägespähne und Heu ausgelegt. Wir haben auch einen Recorder aufgestellt, welcher temporär zur Desensibilisierung eine Palette von Geräuschen abspielt.

Im Außenbereich bieten wir einiges an, was das Welpenherz zum Rumtoben begehrt. Uns ist es sehr wichtig die Welpen auf ihr zukünftiges Leben so gut als möglich vorzubereiten und auf ihren späteren Einsatz als Jagdhunde hinzuarbeiten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dazu gehört auch der fast täglich stattfindende Reviergang. Da eins der Reviere gerade vor der Haustür liegt, bietet es sich an hier die Natur zu erkunden. Ab durch die Hecke heißt das Motto und immer der Mutti hinterher.

Wir nutzen diese Verbindung von Mutterhündin zum Welpen nicht nur im Wald und Flur, sondern auch bei der Wasserprägung. Ich bin überzeugt, dass gerade die Wassergewöhnung einen wichtigen Schritt darstellt und bereits (je nach Jahreszeit möglich) beim Züchter starten sollte. Darauf aufbauend sollte das Training dann beim Welpenkäufer stetig weitergeführt werden. Ab der 6. Woche gehen wir jeden zweiten Tag ab an verschiedene Gewässer. Ich begleite dabei Hündin und Welpen ins Wasser und ermutige auch den letzten Welpen zu seinem Schwimmtraining.

 

 

 

Um den ersten Kontakt zum Wild herzustellen und die Welpen auf Ihren späteren Einsatz einzunorden, bemühen wir uns ihnen alle Wildgerüche, welche in unseren Revieren zur Vergügung stehen, anzubieten. Fuchsbalg, Kaninchenfell, Hasenbalg, Sauschwarte, Rehdecke oder Marder sind nur eine kleine Auswahl.