Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.
Durch * gekennzeichnete Felder sind erforderlich.

Hier können Sie sich etwas über unsere Rasse informieren und prüfen, ob dies eine Rasse ist, welchen Ihren Vorstellung aber auch ganz wichtig ihren jagdlichen Bedürfnissen entspricht.

Vorweg möchte ich sagen, dass dies eine neutrale Einschätzung meinerseits ist und sicher werden sich auch andere Beispiele finden.

Allgemein:
Der Magyar Vizsla, egal ob draht- oder kurzhaarig gehört zu den kontinentalen Vorstehhunden und wird somit als Allrounder mit dem wohl umfangreichsten Prüfungs- und Einsatzspektrum angesehen. Sie müssen in allen Elementen bestechen (Feld, Wald, Wasser und im Gehorsam).
Wissen sollte man, dass der Vizsla unter den Vorstehhunden der wohl führigste und führerbezogenste Hund ist. Unter den Jägern oftmals als "Softie" verschrien ist er durch sein niedriges Aggressionspotential und anhänglichen Art ein tolles Familienmitglied und eignet sich besonders für Familien mit Kindern.
Gleichfalls muss man ihm auch zugestehen, dass dies manches Mal zu Lasten (wie soll ich es wohl am besten ausdrücken) des jagdlichen Bisses?!?  oder der Jagdpassion?!? geht. Man kann nicht das eine schätzen und das andere auch haben wollen.
Der "typische" Vizsla ist weder ein Fernaufklärer noch ein geborener Raubwildtöter. Auch der Laut ist in den letzten Jahren vermehrt aufgetreten, was wir sehr begrüßen, der "Ur-Vizsla" jedoch ist in Ungarn für die reine Feldjagd auf Hühnern gezüchtet worden und daher ohne Laut gedacht gewesen. Dies kann man heute nach wie vor beobachten, da viele Vizslas stumm jagen oder ihren Laut erst spät finden. Hier in Deutschland wird der Laut jedoch stets beliebter und wir können immer mehr sichtlaute Hunde auf den Prüfungen bestätigen.

Heute findet sich der jagdlich geführte Vizsla überalle. Auf leichten Nachsuchen, auf Niederwildjagden, auf Drückjagden, am Wasser auf dem Entenstrich und der Jagd auf Gänsen.